Erstklassiger E-Segler von robbe als Bausatz

Modelle bauen macht Spaß. Und damit ist nicht das Zusammenstecken von ein paar Schaumteilen gemeint, sondern das Verleimen von Sperrholzspanten, Kieferleisten und Balsaproflen einschließlich Bespannen und Lackieren. Holzbausätze, die dieses Vergnügen bieten, sind rar und gesucht. robbe hält mit dem Arcus Talent die Fahne hoch. Was der Elektrosegler fliegerisch zu bieten hat und wie groß das Vergnügen Modellbau sein kann, haben wir getestet. Mit dem Arcus Talent hält robbe die lange Tradition der Holzmodellbaukästen aufrecht. Trotz des vorherrschenden klassischen Baumaterials Balsaholz wird dabei ein recht modernes Konzept umgesetzt. Der dreiteilige Flügel besitzt sowohl Querruder als auch Wölbklappen und verspricht durch das schlanke, widerstandsarme Flügelprofil S7012 gute Flugleistungen. Die gleichzeitig niedrige Flächen­belastung von 30 bis 33 Gramm pro Quadratdezimeter (g/dm²) lässt auf hohe Steigraten in der Thermik hoffen. Dennoch stellt sich manchem direkt die Frage: „Baukasten, wer macht denn noch so was, lohnt sich das denn überhaupt?“ Die Frage ist vor dem Hintergrund des vielfältigen Angebots qualitativ hochwertiger Fertigmodelle durchaus berechtigt. Eins ist klar, finanziell bietet ein reiner Bausatz heutzutage praktisch keinen Vorteil mehr. Bereinigt man den Kaufpreis der Fertigmodelle um Materialien wie Bespannfolie, Klebstoffe und Kleinteile, so schmilzt die Preisdifferenz zum Baukasten meist vollständig dahin. Dieser zielt daher weniger auf Preisfüchse, sondern mehr auf Interessenten, die Spaß am Basteln haben. Natürlich bietet der Baukasten dabei auch einen deutlich größeren Spielraum eigene Wünsche umzusetzen. Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 04/2014 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.