Test des aktuellen 3D-Trainers von Multiplex

Ein neues, kompromisslos konstruiertes Modell von Multiplex sorgt für Aufsehen: Der Stuntmaster. Er soll ideal zum Erlernen und Trainieren des 3D-Kunstflugs sein, verspricht der Hersteller. Äußerst robust und enorm wendig sind weitere Eigenschaften, mit denen er beworben wird. Sehen wir uns das mal genauer an. Der Stuntmaster von Multiplex ist ein Mitteldecker mit 870 Millimeter (mm) Spannweite und 928 mm Länge; seine Formgebung erinnert an ein modernes F3A-Modell. Er besteht aus dem bekannten und bewährten Material Elapor. Das ist beinahe so flexibel und widerstandsfähig wie EPP, hat aber eine glatte und glänzende Oberfläche. Der Rumpf ist sehr schmal gehalten, bietet jedoch genug Platz für die Unterbringung von Motor, Regler, Akku und Empfänger im Inneren, was der Optik und Aerodynamik des Modells zugutekommt. Der Flügel hat ein dünnes symmetrisches Profil, das 15 mm hinter der Nasenleiste mit Turbulatoren versehen ist. Auch Höhen- und Seiten­leitwerk sind symmetrisch profiliert. Rumpf und Flügel haben bereits fertig eingeklebte Verstärkungen aus Kohle­faser-Flachprofilen, dazu kommen bei der Montage Ver­strebungen aus 1,5-mm-CFK-Rundmaterial auf der Unter­seite von Tragfläche und Höhenleitwerk. Alle Ruder sind mittig mit Vliesscharnieren angebracht. Der Stuntmaster ist augenscheinlich eine Weiterentwicklung des bewährten und sehr erfolgreichen Parkmaster. Er ist etwas kleiner und durch die CFK-Verstärkungen härter und verwindungs­steifer, was bei höheren Fluggeschwindigkeiten mehr Präzision erwarten lässt. Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 09/2014 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.