Horizons ASW-20 mit FES-Antrieb von Hacker

Horizons ASW-20 mit FES-Antrieb von Hacker

Es lässt sich nun mal nicht ändern: Wer fliegen will, der muss mit seinem Modell in die Luft. Für Motormodelle kein Thema – für Elektrosegler auch nicht. Reine Segelflugmodelle sind hingegen auf Hilfe angewiesen. Bei großen Modellen wie einer knapp fünf Meter spannenden ASW-20 gibt es verschiedene Startmethoden. Wie elegant dabei ein Nasenantrieb sein kann, ließ sich am eigenen Segler nachvollziehen.

Die ASW-20 von Horizon Hobby hatte sich in der letzten Saison als vielseitig einsetzbares und gern geflogenes Segelflugmodell herauskristallisiert. Mit ihrem großvolumigen Rumpf, einer Spannweite von 4.700 Millimeter (mm) und knapp 10 Kilogramm (kg) Gewicht ist das Modell einerseits schön großräumig zu fliegen und andererseits noch kompakt genug, um auch auf kleineren Plätzen problemlos starten und landen zu können. Allerdings musste die ASW auch an so manchem schönen Flugtag am Boden bleiben, weil im Verein des Autors eben nicht jedes Wochenende ein Schleppmodell zur Verfügung steht. Um von anderen unabhängig zu sein, wurden verschiedene Arten des Eigenstarts überprüft. Neben den allseits bekannten Klapp- und Aufstecktriebwerken sowie den modernen Klappimpellern machen in letzter Zeit die FES (Front-Electric-Sustainer) -Antriebe vermehrt von sich reden. Das von Horizon empfohlene Antriebskonzept für die ASW-20 basiert auf einem Außenläufer an 6s-LiPos, der eine 16-Zoll-Luftschraube antreibt. Um damit Bodenstarts betreiben zu können, ist ein Startwagen erforderlich, der für die notwendige Bodenfreiheit sorgt. Da dieser jedoch nach dem Abheben des Großseglers auf der Landefläche stehen bleibt, damit ein Hindernis darstellt und jedes Mal entfernt werden muss, kam diese Möglichkeit der Motorisierung nicht in Frage.

Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 04/2017 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.