Papierbespannung statt Bügelfolie

Papierbespannung statt Bügelfolie

„Ist das nicht etwas arg old-school?“ Gut, meinem Sohn mit seinen 21 Jahren sei dieser Satz verziehen, aber selbst wenn es so sein sollte, muss man die klassische Art der Bespannung von Flugmodellen ja nicht gleich komplett verwerfen. Besonders bei Modellen, bei denen Papierbespannung einfach besser als Bügelfolie aussieht. Wie man das erfolgreich umsetzt, zeigt unser kleiner Workshop.

Wenn man die Replika eines historischen Modellflugzeugs, zum Beispiel eines Graupner Kadett, baut, ist eine spiegelglatte Folienbespannung meiner Ansicht nach ein Stilbruch. Ein Teil des Reizes eines solchen Modells ist es einfach, wenn die Sonne im Flug diffus gestreut durch die Bespannung scheint. Genau diesen Effekt erzielt man mit einer Papierbespannung. Das Licht scheint schöner durch Papier als durch eine Bügelfolie und die Rauheit der Papierbespannung hat im Flug sogar den Vorteil, dass die Luft­strömung länger anliegt und ein Strömungsabriss längst nicht so schnell erfolgt. Bei einem Wiesenschleicher dieser Größe ein merklicher Vorteil.

Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 03/2017 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.