Wie Staufenbiels Outlaw der Aerodynamik trotzt

Wie Staufenbiels Outlaw der Aerodynamik trotzt

Outlaw, das ist jemand, den die Gesetze nicht scheren. Dem 3D-Doppeldecker Outlaw dürften, dem Namen nach zu urteilen, die Gesetze der Physik und Aerodynamik scheinbar egal sein. Ob er die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt, durch seine ultraleichte Konstruktion in Rippenbauweise, gepaart mit einem kraftvollen Antrieb, die Gesetze der Schwerkraft auszuhebeln, zeigt unser Test.

Der von Staufenbiel aus Hamburg auf dem Markt gebrachte Kunstflug- und 3D-Doppeldecker Outlaw besticht neben der gelungenen Optik vor allem durch seine Leistungsdaten und die Möglichkeit, das Modell weit vorgefertigt, beinahe Plug and Play zu erwerben. Da bisher noch kein Kunstflugdoppeldecker in meinem Flugbuch steht, wurde kurzerhand das Modell in der PNP-Version bei Staufenbiel geordert. In dieser Variante sind bereits alle Servos eingebaut, ein Brushlessantrieb ist vorinstalliert und alle nötigen Anlenkungen bereits vormontiert beigefügt. Zudem erfreulich: Alle Ruder, bis auf das transportbedingt später einzusetzende Seitenruder, sind fertig angeschlagen und die Ruderhörner aus GFK ebenfalls eingeklebt. Beim Öffnen des Kartons kommen vorbildlich verpackte Montagegruppen, eine reich bebilderte Bauanleitung und ein faltenfrei sowie sauber mit Oralight-Folie bespanntes Modell zum Vorschein. Ein Blick in das Rumpfinnere offenbart die nächste Überraschung – die für das Seitenruder notwendige Seilanlenkung ist servoseitig fertig konfektioniert eingezogen. Angesichts der Tatsache, dass die Montage von Seilanlenkungen nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen im Modellbau gehört, sammelt der Outlaw hier weitere Pluspunkte.

Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 12/2016 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.