Buschflieger Jupiter Scout im Praxisvergleich

Buschflieger Jupiter Scout im Praxisvergleich

Das Bauen mit Balsaholz erlebt derzeit eine Renaissance. Ist das eher durch sentimentale Gefühle von uns Modellbauern begründet oder gibt es auch bei kleinen Modellen objektive Vorteile von Balsaholz gegenüber Depron als Baumaterial? So haben wir ein Modell einmal aus Balsaholz, einmal aus Depron gebaut, mit den gleichen Komponenten ausgerüstet und wollen so auf diese Frage eine Antwort finden.

Die Wahl fiel auf den Jupiter Scout mit 640 Millimeter Spannweite, der auch im Original eine spannende Geschichte vorweisen kann. Im Februar 1932 erhielt die Firma Jupiter Aircraft Ltd. von der Forstbehörde in Pennsylvannia den Auftrag, ein Flugzeug zu entwickeln, mit dem die Pfadfindergruppen im Appalachen-Gebirge regelmäßig mit Brötchen und Tabak versorgt werden sollten. Vorgaben waren eine kurze Start- und Landestrecke sowie eine geschlossene Kabine zum Schutz des Piloten vor der rauen Witterung und den aggressiven Eichhörnchen in den Appalachian Mountains. James Jupiter, Konstrukteur des Jupiter Junior als FlugModell Downloadplan in Ausgabe 3/2014 und Jupiter Kwirl als FlugModell Downloadplan in Ausgabe 1/2015 machte sich ans Werk und schon nach sechs Wochen flog das erste Exemplar, und zwar so gut, dass Jupiter Aircraft in den Folgejahren insgesamt 362 Scouts verkaufen konnte, die seitdem die seltsamsten Dinge in die seltsamsten Gegenden liefern und bei hartgesottenen Buschpiloten Kultstatus besitzen. Das ist zwar alles ausgedachter Blödsinn, klingt aber gut.

Den kompletten Artikel können Sie in der Ausgabe 05/2016 von FlugModell lesen. Diese können Sie in der Kiosk-App von FlugModell für Android und iOS lesen oder im Alles-rund-ums-Hobby-Shop bestellen.